Leon Vermeulen ist seit 30 Jahren Dressurtrainer und Pferdeausbilder bis zur hohen Klasse.
Am 11. November haben alle Reiter*innen unter euch die Möglichkeit, mit ihrem eigenen Pferd zum Schnupper-Lehrgang bei uns vorbei zu schauen um Leo besser kennen zu lernen. Du solltest mindestens auf A-Niveau reiten.
Es wird pro Pferd und Reiter*in eine Einheit von
30 Minuten am Vormittag sowie eine weitere von 30 Minuten am Nachmittag geben.
70 Euro pro Person und Pferd
Mittagessen für 10 Euro zubuchbar
Anmeldung bis zum 10. Oktober per Mail unter info@pferdetheater.com
Bei Fragen meldet euch direkt bei Leon Vermeulen unter
0170 8685334
Lernt unsere Theaterkompanie mit ihren Menschen und Pferden, Katzen und Hunden kennen. Führungen über den Hof, Vorstellung der Pferde, Ponyreiten für die Kleinen sowie Eindrücke aus dem täglichen Training der Pferde.
Steigen, Liegen, Verbeugen, Traversieren, Piaffieren - wie bringen wir all das unseren Theaterpferden bei?
ab 11 Uhr
10 Euro Erwachsene
5 Euro Kinder
offene Bar | Snacks | Drinks | kleine Verköstigung
PS: Wenn genug Hobbyhorses mitgebracht werden wird ein kleines Turnier veranstaltet.
Für alle die interessiert am täglichen Training unserer Pferde und ihrer Ausbildung sind gibt es die Möglichkeit, Ende Dezember einen Blick Hinter den Theatervorhang zu werfen.
Steigen, Liegen, Verbeugen, Traversieren, Piaffieren - wie bringen wir all das unseren Theaterpferden bei?
Trainer Leon Vermeulen kommentiert und erklärt während des Trainings unserer Pferde eure Fragen.
Im Anschluss gibt es exklusive Einblicke in Probesequenzen der neuen, kommenden Vorführung
ab 16 Uhr
10 Euro Erwachsene
5 Euro Kinder
Anfahrt
Aus Bergen kommend am Hotel Himmelreich links abbiegen und der Beschilderung bis ans Ende des Dorfes Richtung Pferdetheater folgen.
Aus Binz kommend vorm Hotel Himmelreich rechts abbiegen.
Parkplätze befinden sich auf dem Gelände und sind kostenlos.
Anfahrt mit dem Bus ist möglich. Von der Haltestelle in Zirkow sind es etwa 5 Minuten zu laufen.
Foto (c) Detlef Witt
Foto (c) Keep the Ananas
Aus den Lautsprechern erklingt Max Raabes „Ich bin nur gut, wenn keiner kuckt“. Und das wusste ja auch schon Charlie Chaplin, dass wer sich selbst zu ernst nimmt, viel Humor braucht, um das Leben zu überstehen. Im Pferdetheater ist mit klassischen Slapstick-Einlagen Platz fürs Augenzwinkern. In Anbetracht der Tatsache, dass im Stück nicht gesprochen wird, bleibt Raum für die großen Gesten, ganz im Stile der Stummfilmära. Daraus entsteht ein ganz besonderer Zauber, dem man sich als Zuschauer nicht entziehen kann. Das liegt auch und besonders an den vierbeinigen Hauptdarstellern.
Foto honor to S. Neumann
Bei der Probe sind Reiterinnen mit ganz unterschiedlichen Pferden da, spanische Schimmel, braune Warmblüter, die sie alle gut im Griff haben, so dass keines sich Sperenzien erlaubt. Es geht als Scherenschnitt hin und her vor der Leinwand , auf der unterschiedliche Videosequenzen laufen. Es gibt Piaffen im Takt marschierender Soldaten. Hinterhandwendungen à la Autoscooter zu flimmernden Bildern mit Motiven aus dem modernen Großstadtwahnsinn, und all das in halber Dunkelheit, in der Laternen Lichtinseln schaffen und gespenstische Schattenwürfe, und über all dem die elektronisch- scheppernde Musik, die alles Schnauben und Stampfen aufsaugt und übertönt, was mitunter regelrecht hypnotische Momente erzeugt.
Foto honor to PferdKultur & Camera 'n' Glasses
Sehr wenig Licht seitlich von unten, dazu raumbildend eingesetzte Laternen mit Kerzenlicht, um die herum mit Pferden vom Boden aus und geritten, Aufgaben der hohen Dressur vorgestellt werden. Weiße iberische Hengste, französische Ponys und deutsche Sportpferde in einem minimalistischen Bühnenbild mit einer kleinen Bistroszenerie vor einer Leinwand und projezierten Foto- und Filmeinspielungen. Die Musik ist facettenreich, meist elektronisch; sie unterstreicht die schwungvolle Bewegung der Pferde. Schwarz, Weiß, Rot mischen sich mit den Erd-, Metall- und Holztönen der Reithalle. Szenerie, Musik, Maske, ein teils leicht androgynes vom Stil der 20er Jahre inspiriertes Kostümbild sind nie zu viel. Alles ist stimmig und ergibt zusammen ein schönes Gemälde aus Licht und Schatten, Dynamik und Rhythmus.